Der Hauptunterschied zwischen eukaryotischen und prokaryotischen (bakteriellen Zellen) liegt im Zusammenbau und der Präsentation des genomischen Materials in den Zellen.
Ein Vergleich von eukaryotischen Zellen mit bakteriellen Zellen:
VERGLEICHSPUNKTE | BAKTERIALE ZELLEN | EUKARYOTISCHE ZELLEN |
Vorhandensein von Nukleus | Abwesend. Sie haben stattdessen etwas, das Nukleoid genannt wird. | Eukaryontische Zellen haben einen membrangebundenen Zellkern. |
DNA-Anordnung | DNA oder genetisches Material ist normalerweise doppelsträngig und kreisförmig angeordnet. | DNA besteht aus mehreren doppelsträngigen linearen DNAs. |
Zelluläre Komplexität | Immer einzellig | Kann von einzellig bis vielzellig reichen. |
Vermehrung | Mitose, Meiose und Verschmelzung von Gameten | Unidirektionaler DNA-Transfer und auch Klonen. |
Chloroplasten | Abwesend. Chlorophyll wird im Zytoplasma verstreut gefunden. | Vorkommen in Pflanzen- und Algenzellen. |
Zellenwand | Vorhanden, aber aus Peptidoglykanen. | Nur in Pflanzen- und Algenzellen vorhanden. |
Vakuolen | Geschenk | Geschenk |
Zellgröße | 1–10 μM | 10–100 μM |
Ribosomen | Vorhanden, aber kleiner und weniger zahlreich | Ähnlich vorhanden, aber größer und zahlreich. |
Andere Organellen | Bakterienzellen besitzen keine anderen membrangebundenen Organellen. | Das Merkmal eukaryotischer Zellen ist das Vorhandensein verschiedener Zellorganellen wie – Endoplasmatisches Retikulum, Mitochondrien und soEine Tabelle, die eukaryotische Zellen vergleicht vs Bakterienzellen |
Eigenschaften von Bakterienzellen:
- Bakterien sind kleine einzellige mikroskopische Organismen, die einen Großteil der Prokaryonten ausmachen.
- Sie können freilebend oder gastabhängig sein. Diejenigen, die wirtsabhängig sind, können parasitär oder symbiotisch sein.
- Bakterien gehören zur prokaryotischen Zellorganisation, das heißt, sie besitzen kein organisiertes und membrangebundenes Erbgut.
- Stattdessen haben sie ein Nukleoid – eine Masse von genetischem Material, die im Zytoplasma der Zelle herumschwebt.
- Sie können unter den härtesten Umweltbedingungen überleben, einschließlich des Darms verschiedener anderer Organismen.
- Bakterienzellen haben auch keinerlei membrangebundene Organellen in ihrem System.
- Da viele von ihnen frei leben, haben sie Strukturen wie Flagellen die ihnen bei der Fortbewegung helfen.
- Andere, die auf Hosts angewiesen sind, haben Strukturen wie batteriebetrieben or Fimbrien die einen DNA-Transfer (im Falle einer Infektion) bzw. eine zelluläre Anheftung ermöglichen
- Sie unterscheiden sich hauptsächlich nach ihrer Form – kugelförmig, stäbchenförmig oder spiralförmig.
- Sie werden jeweils Coccus, Bazillus oder Spirull genannt.
- Sie haben eine Peptidoglycan-Zellwand, die mit bestimmten Chemikalien gefärbt werden kann.
- Basierend auf der Art der Färbung, die die Zellwand einfängt, können sie in grampositive und gramnegative Bakterienzellen unterschieden werden.
Einige Beispiele für Bakterien:
Einige Bakterien haben die Fähigkeit gefunden, in den widrigsten Umgebungen zu lieben, während andere positive Auswirkungen auf die natürliche Flora und Fauna haben. Sie können auch verschiedene Krankheiten verursachen, die sogar tödlich sein können. Hier werden wir uns einige davon ansehen:
- Halophile: Diese Bakterien leben in extrem salzhaltigen Umgebungen, in denen die meisten anderen Organismen nicht überleben können.
- Acidophile: Diese Bakterien mögen in stark sauren Umgebungen.
- Alkaliphile: Diese Bakterien hingegen leben in extrem alkalischen Umgebungen mit extrem hohem pH-Wert.
- Psychrophil: Diese Bakterien leben bei kryogenen Temperaturen unter 0 Grad Celsius an Orten wie Gletschern und polaren Schneekappen.
- Stickstofffixierende Bakterien: Stickstofffixierende Bakterien leben im Boden oder in den Wurzelknollen von Leguminosen und binden Luftstickstoff entweder in die Pflanzenwurzel oder direkt in den Boden.
- Nützliche Bakterien: Diese Bakterien können im Darm (Darm) größerer Tiere leben. Sie helfen beim Abbau von Nährstoffen für eine bessere Aufnahme. Einige von ihnen synthetisieren auch Vitamine, die die Darmflora und -fauna (nützliche Organismen im Darm) gesund halten.
- Kommerziell nützliche Bakterien: Einige Bakterien wie Lactobacillus werden kommerziell und auch zu Hause zur Herstellung von Quark und Käse verwendet.
- Pathogenen Bakterien: Nicht alle Bakterien sind nützlich. Wir assoziieren meistens Bakterien als Krankheitserreger. Sie können sowohl bei Pflanzen als auch bei Tieren Krankheiten verursachen, die auch lebensbedrohlich sein können. Einige bakterielle Krankheiten können die Ernte eines Jahres auslöschen. Beim Menschen können sie Typhus, Lungenentzündung, Tuberkulose und viele mehr verursachen. Vor der Entdeckung von Impfstoffen und Antibiotika hatten diese Krankheiten eine große Zahl von Todesfällen verursacht.
Eigenschaften eukaryotischer Zellen:
- Diese Zellen sind solche mit einem echten Kern oder Zellkern dh sie haben eine Kern, der das genetische Material enthält, das durch eine Kernmembran gebunden ist.
- Diese Zellen haben auch verschiedene andere membrangebundene Organellen.
- Eukaryontische Zellen können einzelne einzellige Organismen sein, sie können sich aber auch zu mehrzelligen Organismen zusammenschließen.
- Bestehen aus Protisten, Algen, Pflanzen- und Tierzellen.
- Einige Zellen wie Pflanzen- und Algenzellen haben eine Polysaccharid-Zellwand aus Zellulose bzw. Chitin.
- Sie enthalten auch Organellen wie Mitochondrien, Chloroplasten und Ribosomen die bestimmte Funktionen haben.
Was findet man in eukaryontischen Zellen, aber nicht in Bakterien?
Das wichtigste Unterscheidungsmerkmal zwischen Eukaryoten und Bakterien Zellen ist das Vorhandensein und Fehlen des Zellkerns beziehungsweise. In Bakterienzellen ist die Genmaterial ist in einem kreisförmigen Material angeordnet, das als Nukleoid bezeichnet wird. Es gibt keine Membran, die das genetische Material bedeckt, sodass wir sagen können, dass es praktisch darin schwimmt Zytoplasma der Bakterien.
Ein weiteres wichtiges Merkmal von eukaryotische Zellen ist das Vorhandensein anderer membrangebundener Organellen. Dies fehlt auch in Bakterienzellen, da sie fast keine zusätzlichen Organellen aufweisen. Bakterien sind strukturell sehr einfache Organismen.
Was haben Bakterien und Eukaryoten gemeinsam?
Bei näherer Betrachtung bakteriell Zellen sind Pflanzen in gewisser Weise ähnlich Zellen allgemein:
- Bakterien- Zellen haben auch eine Zellwand wie Pflanzenzellen – obwohl sie aus Peptidoglykanen anstelle von Zellulose oder Pektin bestehen.
- Viele Bakterienzellen betreiben Photosynthese und haben dafür grüne Pigmente.
- Ribosomen sind die einzigen Organellen, die in Bakterien vorhanden sind Zellen wie eukaryotische Zellen. Das ist weil Ribosomen sind essentiell für Proteine Synthese, daher in Bakterien ebenso wichtig wie in Eukaryoten.
- Bei photosynthetischen Bakterien sind die Chlorophyllpigmente in der Zelle verstreut Zytoplasma aufgrund des Fehlens von Chloroplasten.
Fazit:
Bakterien kamen Millionen von Jahren vor dem Aufkommen einfacher einzelliger eukaryotischer Organismen auf der Erde an. Selbst dann haben sie es bis heute geschafft, ohne größere Anpassungen oder Weiterentwicklungen zu überleben. Dies ist wahrscheinlich der Grund, warum sie die harten atmosphärischen Veränderungen überstehen konnten. Daher haben Bakterien die Fähigkeit erworben, unter allen Umständen und Umgebungen zu leben, in denen kein anderer Organismus zu überleben träumen kann. Obwohl sie im Vergleich zu Eukaryoten in Bezug auf Größe oder Komplexität zu fehlen scheinen, sind sie dennoch viel individueller fähig
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Ich bin Trisha Dey, Absolventin der Bioinformatik. Ich habe meinen Abschluss in Biochemie gemacht. Ich liebe das Lesen. Ich habe auch eine Leidenschaft für das Erlernen neuer Sprachen.
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