SbF3-Lewis-Struktur: Zeichnung, Hybridisierung, Form, Ladungen, Paar und detaillierte Fakten

In diesem Artikel werden wir analysieren, wie man SbF3 zeichnet und verschiedene Fakten darüber.

SbF3 oder Antimontrifluorid ist eine anorganische Verbindung mit ionischer Bindung. Die Bindung kann also durch das Konzept der Lewis-Punktstruktur erklärt werden. Also studieren wir die sbf3 lewis-Struktur im Detail und verschiedene damit verbundene Fakten in den folgenden Abschnitten.

Fakten und Eigenschaften von SbF3

Die IUPAC-Nomenklatur von SbF3 ist Trifluorstiban, es wird auch als Swarts-Reagenz bezeichnet. Es erscheint als hellgraue oder manchmal weiß gefärbte Kristalle und hat eine Dichte von 4.379 g/cm3.

Das beobachtete Molekulargewicht beträgt 178.76 g/mol und hat einen stechenden Geruch. Der Schmelzpunkt von SbF3 liegt bei etwa 292 Grad Celsius und siedet bei einer Temperatur von 376 Grad Celsius.

In Bezug auf seine Löslichkeit kann es sich in Wasser auflösen, aber die Löslichkeit unterscheidet sich mit der Temperatur. Die Löslichkeit bei einer Temperatur von null Grad Celsius beträgt 385 g/100 ml. Die Löslichkeit bei 20 Grad Celsius beträgt 443 g/100 ml. Die Löslichkeit bei 30 Grad Celsius beträgt 562 g/100 ml. Es ist auch in organischen Verbindungen wie Aceton, Methanol usw. löslich. Es hat eine orthorhombische Kristallstruktur. Es kann durch Umsetzung von Antimontrioxid und Fluorwasserstoff hergestellt werden.

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Unter Berücksichtigung seiner Anwendungen wird es normalerweise als Reagenz (Fluorierung) in der Chemie (organisch) verwendet. Dies wurde zuerst von Fredric JE Swarts im Jahr 1892 entdeckt (wie es für die Umwandlung von Chloriden in Fluoride verwendet werden kann). Wo Antimontrifluorid mit Chlor behandelt wurde, das Trifluordichlorid ergab oder produzierte. Dies ist die Swarts-Reaktion, die üblicherweise bei der Herstellung von Organofluorverbindungen eingesetzt wird.

Wie man eine Lewis-Struktur für SbF3 zeichnet?

Dazu müssen wir die Anzahl der Valenzelektronen kennen zeichne die Struktur. Also die Anzahl der Valenzelektronen in Antimontrifluorid.

Laut Formel gibt es in der Struktur ein Antimon- und drei Fluoratome. Die Anzahl der Valenzelektronen in Antimon beträgt 5 und in Fluor 7 (da das Molekül drei Fluoratome enthält, beträgt die Anzahl der Valenzelektronen 7 × 3 = 21 Elektronen). Die Gesamtzahl der Valenzelektronen im Molekül beträgt also 5 + 21 = 26 Elektronen. Jetzt müssen wir das Atom identifizieren, das in der Mitte platziert werden muss, also ist das Zentralatom dasjenige mit der geringsten Elektronegativität.

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In diesem Molekül ist Antimon das zentrale Atom, und die restlichen (Fluor-) Atome sind die umgebenden. Wie wir sehen können, repräsentieren die Punkte um die Atome die Anzahl der Valenzelektronen. Die Punkte werden also so platziert, dass sie der Wertigkeit der Bindungsatome genügen. Somit tragen Fluor und Antimon in jeder Bindung jeweils ein Elektron bei und befriedigen somit ihre gegenseitige Wertigkeit. Da nur ein Elektronenpaar an der Bindungsbildung beteiligt ist, handelt es sich bei der resultierenden Bindung um eine Einfachbindung.

SbF3 Lewis-Strukturform

Unter Berücksichtigung der SbF3 Lewis-Struktur Form hat es eine dreieckige Pyramidenform.

Wie können wir also sagen oder schlussfolgern, dass es eine trigonale Pyramide hat? Was wir mit trigonaler Pyramidengeometrie meinen, ist, dass eines der Atome an der Spitze platziert wird und die verbleibenden drei an den Ecken der trigonalen Basis, die einem Tetraeder ähnelt. Also in der Struktur. Es gibt ein Antimonatom und drei Fluoratome, das Antimon ist das Zentralatom und der Rest sind die Fluoratome.

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Die Koordinationszahl ist also 3. Der Bindungswinkel reicht von 90 Grad bis etwa 109.5 Grad.

Formale Ladung der SbF3-Lewis-Struktur

Eine formale Ladung an einem Atom ist die Differenz zwischen der Anzahl der Valenzelektronen (einschließlich jedes Atoms) und der zugehörigen Anzahl an Elektronen. Die Formalladung geht davon aus, dass alle Elektronen, die geteilt werden, zu gleichen Teilen zwischen zwei bindenden Atomen geteilt werden. Die Formalgebühr wird nach folgender Formel berechnet:

Formel

Wobei der Begriff V die Anzahl der Valenzelektronen bedeutet, die vom Atom beigetragen werden (als wären sie von einem Molekül isoliert).

Der Begriff N bedeutet die Anzahl der ungebundenen (Valenzelektronen) an einem Atom, das als Molekül betrachtet wird.

Der Begriff B bedeutet die Gesamtzahl der Elektronen, die durch Bindungen mit den anderen Atomen im Molekül geteilt werden.

Betrachtet man also das Molekül SbF3, so ist die Formalladung auf Sb null und auf Fluor ebenfalls null. Daher ist die formale Ladung des gesamten Moleküls Null.

SbF3-Lewis-Struktur-Einzelpaare

Ein einsames Paar bedeutet ein Paar von Valenzelektronen, die während des Bindungsprozesses nicht geteilt werden.

Sie sollen in der äußersten (Elektronen-)Schale der Atome zu finden sein. Wir können sagen, dass die Anzahl der freien Elektronenpaare um ein beliebiges Atom, wenn sie zur Anzahl der an der Bindung beteiligten Elektronen addiert werden, gleich der Anzahl der Valenzelektronen im Atom ist. Das Konzept des freien Elektronenpaars ist VSEPR (Valence Shell Electron Repulsion Theory). Beim SbF3-Molekül ist ein einsames Paar vorhanden.

SbF3-Hybridisierung

Hybridisierung ist das Konzept/der Prozess des Mischens der Atomorbitale, um neue Orbitale (Hybride) zu bilden, die eine sehr unterschiedliche Form und Energie haben.

(Hybride Orbitalbildung ist möglich, wenn die Atomorbitale vergleichbare Energien haben). Diese gebildeten (hybriden) Orbitale können verwendet werden, um Eigenschaften wie Atombindung und Geometrie (molekular) zu erklären. Die Hybridisierung im SbF3-Molekül ist sp3.

Im Grundzustand befinden sich zwei Elektronen in den 5s-Orbitalen und drei Elektronen in den 5p-Orbitalen. Und dann entstehen die neuen Hybridorbitale mit drei Fluoratomen.

SbF4 Lewis-Strukturresonanz

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Oktettregel der SbF3-Lewis-Struktur

Nach der Oktettregel möchte ein Atom ein vollständig gefülltes Oktett erhalten. Das heißt, in der äußersten Schale sollten insgesamt 8 Elektronen vorhanden sein. Aus diesem Grund bildet Sb Einfachbindungen, indem es jeweils ein Elektronenpaar mit 3 Fluoratomen teilt. Aus diesem Grund teilen Atome ihre Valenzelektronen, sodass sie ein vollständiges Oktett haben können, was bedeutet, dass ihre Valenz erfüllt ist.

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