Was ist negative Vergrößerung: Detaillierte Einblicke und Fakten

In der Optik wird die Vergleichsgröße eines Bildes mit dem Objekt als Vergrößerung bezeichnet. Teilen Sie uns mit, was eine negative Vergrößerung ist.

Die Vergrößerung sagt uns die Größe eines Bildes, ob es zu- oder abgenommen hat. Neben der Größe repräsentiert die Vergrößerung auch die Art des Bildes. Die positive Vergrößerung gilt für virtuelle Bilder, während die negative Vergrößerung für reale Bilder gilt. 

Optik ist die Lehre von der Licht- und Bildentstehung durch Spiegel und Linsen. Es gibt zwei Arten von Spiegeln und Linsen; eine konkav und die andere konvex. 

Gemäß den Regeln der Bilderzeugung des Spiegels sind die Bilder konkav und konvex Spiegel sind geformt. Für den Spiegel lautet die Vergrößerungsformel: 

m = h'/h = -v/u

Hier

m stellt die Vergrößerung dar, die durch den Spiegel erzeugt wird

h' ist die Höhe des Bildes

h ist die Höhe des Objekts

v ist der Bildabstand 

u ist die Objektentfernung  

In ähnlicher Weise lautet die Vergrößerungsformel für das Objektiv:

m = h'/h = v/u

Die durch Linse oder Spiegel erzeugten Bilder sind entweder reale oder virtuelle Bilder. In einfacher Sprache sind die realen Bilder das, was auf jedem Bildschirm erhalten werden kann, und diese Eigenschaft wird bei virtuellen Bildern nicht gefunden. 

Lassen Sie uns jetzt wissen, was ist Negativ Vergrößerung im Detail und alle Fakten. 

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Bild-Kredit: EpzcawReflexion und BrechungCC BY-SA 3.0

Was ist positive und negative Vergrößerung?

Die Vergrößerung sagt uns, inwieweit sich das Bild vergrößert oder verkleinert hat. Wenn die Vergrößerung 1 beträgt, bedeutet dies, dass die Bildgröße mit der Größe des Objekts übereinstimmt.

Wenn die Vergrößerung unter 1 liegt, hat sich die Größe des Bildes im Vergleich zum Objekt verringert. Gleichzeitig bedeutet eine Vergrößerung über 1, dass die Größe des Bildes im Vergleich zum Objekt zugenommen hat. 

Neben der Größe sagt die Vergrößerung auch etwas über die Beschaffenheit des Bildes aus, also reales Bild oder virtuelles Bild. 

Gemäß Vorzeichenkonvention werden das Objekt und das Bild oberhalb der Sehachse als positiv, dh aufrecht, angenommen. Andererseits wird das unterhalb der optischen Achse erzeugte Bild als Negativ genommen, das invertiert ist. 

Wenn wir nun die Vergrößerung verwenden, die m = h'/h ist, können wir das Vorzeichen des erzeugten Bildes erkennen. Das Objekt wird immer in einer aufrechten Position platziert, d. h. sein Vorzeichen ist immer positiv. Das Zeichen der Vergrößerung sagt also aus wie das Zeichen des Bildes. Wenn m positiv ist, folgert dies, dass das Bild aufrecht ist, und wie wir wissen, sind aufrecht stehende Bilder immer virtuell. Die negative Vergrößerung wird verwendet, um das reale und umgekehrte Bild darzustellen. Ein umgekehrtes Bild ist immer real. 

Jetzt wissen wir also, dass positive Vergrößerung virtuelle und aufrechte Bilder bedeutet. Eine negative Vergrößerung zeigt real und invertiert an. 

Bei welchem ​​Objektiv ist die Vergrößerung negativ?

Der konvexe Spiegel kann sowohl eine negative als auch eine positive Vergrößerung erzeugen. Aber die konkave Linse hat immer eine positive Vergrößerung; das heißt, es ist immer virtuell und aufrecht. Nehmen wir eine Abbildung einer konvexen Linse, um zu verstehen, was eine negative Vergrößerung ist. 

Was ist negative vergrößerung
Bildnachweis: Von w:en:DrBob – w:en:File:Lens3.svg, GFDL, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=9690292

Wir haben eine konvexe Linse, wie in der obigen Abbildung gezeigt. Wir hielten das Objekt zwischendurch vor dem Spiegel. Jetzt ziehen wir zwei Lichtstrahlen, einer parallel zur Hauptachse. Der zweite Strahl geht durch das optische Zentrum O und wird auf dem gleichen Weg zurück gebrochen. In der Abbildung können wir das danach sehen Brechung Die Strahlen laufen zusammen und treffen sich hinter der Linse. Das gebildete Bild ist invertiert, was bedeutet, dass es in der Natur real ist. 

Nehmen wir nun die Höhe des Objekts mit 10 cm an; daher beträgt das erzeugte Bild –8 cm. Daher wird die Vergrößerung zu:

m = h'/h

m = -8/10, was negativ ist.  

Was bedeutet negative Vergrößerung?

Die Vergrößerung kann positiv oder negativ sein. Das negative Vorzeichen der Vergrößerung lässt darauf schließen, dass das durch den Spiegel oder die Linse erzeugte Bild echt ist. Und sie ist unterhalb der Hauptachse gebildet, dh sie ist invertiert.  

Wenn die Strahlen des Objekts konvergieren und sich tatsächlich treffen, entsteht das Bild, das seiner Natur nach real ist. Sie können auf einem Bildschirm an der Stelle erfasst werden, an der sich die Strahlen treffen. Die auf der Leinwand eines Kinos erzeugten Bilder sind reale Bilder, deren Vergrößerung negativ ist. 

Warum ist die Vergrößerung des Spiegels bei realen Bildern negativ?

Die negative Vergrößerung des Spiegels gilt für reale Bilder, da diese immer invertiert erzeugt werden. 

Die vom Spiegel erzeugte Vergrößerung ergibt sich aus der Formel: 

m = h'/h

Hier

h‘ ist die Größe des Bildes und h ist die Größe des Objekts. 

Das Objekt wird über der Hauptachse platziert, weshalb seine Größe positiv angenommen wird. Und daher ist das Zeichen der Vergrößerung auf die Höhe des Bildes zurückzuführen, dh er. Da reale Bilder immer invertiert erzeugt werden und somit negative Höhen haben. Daher ist die negative Vergrößerung für reale Bilder. 

Wenn wir die Formel sehen: = -v/u. Die Entfernung des Objekts hat ein negatives Vorzeichen, und auch das Bild hat hier ein negatives Vorzeichen. Daher beträgt die Vergrößerung für reale Bilder: 

m = -(-v/-u)

m = -v/u

Kann ein konvexer Spiegel eine negative Vergrößerung haben?

Der konvexe Spiegel, auch Zerstreuungsspiegel genannt, bildet nur ein virtuelles Bild ab. Gleichzeitig kann der Hohlspiegel sowohl virtuelle als auch reale Bilder erzeugen.  

Hinter dem Spiegel entstehen virtuelle Bilder im Spiegel, so dass nach Vorzeichenkonvention der Bildabstand positiv ist. Wir nehmen das Vorzeichen der Entfernung des vor einem Spiegel gehaltenen Objekts als negativ.

Daher erhalten wir aus der Vergrößerungsformel für das durch einen konvexen Spiegel erzeugte Bild:

m = -v/u

m = -v/-u

m = v/u

Das heißt, die von einem konvexen Spiegel erzeugte Vergrößerung ist immer positiv, und daher kann ein konvexer Spiegel niemals eine negative Vergrößerung haben. 

Wenn die Vergrößerung in einem Hohlspiegel negativ ist?

Der Hohlspiegel erzeugt normalerweise reelle und invertierte Bilder. Das heißt, die Vergrößerung ist im Allgemeinen negativ. Aber auch der Hohlspiegel kann in einem Fall ein virtuelles Bild erzeugen, dann ist die Vergrößerung positiv. 

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Bildnachweis: I, Cronholm144Hohlspiegelstrahlendiagramm F,

Wir nehmen den Hohlspiegel, wie im obigen Strahlendiagramm dargestellt. Jetzt halten wir das Objekt zwischen dem Fokus f und dem Pol P. Zwei Strahlen werden gezeichnet, einer läuft parallel, der nach der Reflexion durch das Zentrum geht, und der andere durch das Zentrum der Krümmung, C, der auf dem gleichen Weg zurückgelenkt wird. Die beiden reflektierten Strahlen treffen hinter dem Spiegel aufeinander, nachdem sie ihn weiter erzeugt haben. 

Gemäß der Vorzeichenkonvention haben wir die Objektentfernung als -u und die Bildentfernung als -v. Daher wird die Vergrößerung zu:

m = -(-v/-u)

m = -v/u

Bedeutet negative Vergrößerung kleinere Bilder?

Nein, das Vergrößerungszeichen bezieht sich auf die Art des Bildes, nicht auf seine Größe. Die negative Vergrößerung deutet darauf hin, dass das Bild real und invertiert ist, und in ähnlicher Weise zeigt die positive Vergrößerung virtuell und aufrecht an.

Die Vergrößerung wird verwendet, um die Größe des gebildeten Bildes darzustellen. Die Vergrößerung der Größe 1 bedeutet, dass das erzeugte Bild die gleiche Größe wie das Objekt hat. Falls die Magnitude größer als 1 ist, hat sich die Größe des Bildes erhöht. Wohingegen eine Magnitude kleiner als 1 ein kleines Bild anzeigt.

Wie groß ist die Vergrößerung des konvexen Spiegels?

Der Hohlspiegel erzeugt ein reelles Bild. In einem Fall wird das Bild jedoch virtuell, und daher wird die Vergrößerung positiv. Während beim Konvexspiegel die Vergrößerung immer positiv ist

Der Grund dafür ist, dass der konvexe Spiegel niemals echte Bilder erzeugen kann. Sie können virtuelle und aufgerichtete Bilder bilden. Das virtuelle Bild wird durch die positive Vergrößerung dargestellt. Daher hat ein konvexer Spiegel eine positive Vergrößerung. 

Häufig gestellte Fragen (FAQs)

Wie unterscheidet sich ein reales Bild von einem virtuellen Bild? 

Die Bilder werden durch Spiegel und Linsen erzeugt. Die Bilder können reell oder invertiert sein.  

Die echten Bilder sind die Bilder, die auf dem Bildschirm erhalten werden können und invertiert sind. Gleichzeitig können die virtuellen Bilder nicht auf dem Bildschirm erhalten werden und sind aufrecht. 

Was ist Vergrößerung?

In der Optik berechnen wir die Vergrößerung, um die Größe des entstehenden Bildes zu kennen. 

Die Vergrößerung gibt die Vergleichsgröße des Bildes bezüglich des Objekts an. Wenn die Vergrößerung größer als 1 ist, wird das Bild vergrößert. Bei weniger als 1 hat sich das Bild verkleinert. Wenn die Vergrößerungsgröße 1 ist, dann wird festgestellt, dass die Größe des Bildes und des Objekts gleich sind. 

Was ist negative Vergrößerung?

Die Vergrößerung des Spiegels oder der Linse sagt auch etwas über den Namen des Bildes aus. Die negative Vergrößerung wird verwendet, um reale Bilder darzustellen. Echte Bilder sind solche Typen, die auf einem Bildschirm erreicht werden können.  

Welcher Spiegel erzeugt eine negative Vergrößerung?

Echte und invertierte Bilder werden durch negative Vergrößerung dargestellt. 

Die von konkaven Spiegeln gebildeten Bilder sind im Allgemeinen reell und invertiert. Der konvexe Spiegel erzeugt virtuelle Bilder. Daher ist seine Vergrößerung immer positiv und niemals negativ.

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